JazzHaus - Festival 2015
6. und 7. März 2015 ab ca. 20:00 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
@ Birdland Hamburg
Auch in diesem Jahr präsentiert JazzHaus Hamburg wieder an zwei Abenden eine erlesene Mischung aus jungen und etablierten Künstlern aus dem Kreis der Hamburger Jazzszene.
Tickets und Preise:
Eintritt: jeweils 15€ an der Abendkasse
Ermäßigter Eintritt für Studenten, Schüler nur an der Abendkasse: 13€
Vorverkauf: 13€ zzgl. VVK-Gebühren unter:
Tickets für Freitag
Tickets für Samstag
Eintritt für Mitglieder von JazzHaus Hamburg e.V.: 7,50€ an der Abendkasse
Das Programm:
Freitag:
Joscheba Schnetter & Band
Joscheba Schnetter - vocals
Buggy Braune - piano
Oliver Karsten - bass
Johannes Wennrich - guitar
Konrad Ullrich - drums
Joscheba ... eine junge Sängerin mit eigenem Sound und einer Stimme von dieser samtenen Qualität, di unter die Haut geht. Sie singt Jazz Standards genauso sensibel wie Stücke aus ihrer eigenen Feder und wechselt leichtfüßig zwischen soulig-angekratzten und zart-zerbrechlichen Interpretationen. Mit ihrer berstechend virtuosen Band macht sie Musik, die von Herzen kommt.
Buggy Braune - piano
Oliver Karsten - bass
Johannes Wennrich - guitar
Konrad Ullrich - drums
Joscheba ... eine junge Sängerin mit eigenem Sound und einer Stimme von dieser samtenen Qualität, di unter die Haut geht. Sie singt Jazz Standards genauso sensibel wie Stücke aus ihrer eigenen Feder und wechselt leichtfüßig zwischen soulig-angekratzten und zart-zerbrechlichen Interpretationen. Mit ihrer berstechend virtuosen Band macht sie Musik, die von Herzen kommt.
Lasse Golz Quartett
Noah Rott - e-piano, synthesizer
Dany Ahmad - guitar
Jan-Phillip Meyer - drums
Lasse Golz - sax
Julian Fischer - guitar
Die Band setzt sich aus jungen Musikern aus Hamburg und Amsterdam zusammen und hat sich um den Saxophonisten Lasse Golz gebildet. Gespielt werden meist Eigenkompositionen, wobei die Band probiert die vielen Facetten von Groove und groove-bezogener Musik mit Jazz zu verbinden. Dabei entsteht eine energiegeladene Mischung, bei der die gemeinsame Improvisation der Musiker eine zentrale Rolle spielt und kein Konzert dem anderen gleicht.
Dany Ahmad - guitar
Jan-Phillip Meyer - drums
Lasse Golz - sax
Julian Fischer - guitar
Die Band setzt sich aus jungen Musikern aus Hamburg und Amsterdam zusammen und hat sich um den Saxophonisten Lasse Golz gebildet. Gespielt werden meist Eigenkompositionen, wobei die Band probiert die vielen Facetten von Groove und groove-bezogener Musik mit Jazz zu verbinden. Dabei entsteht eine energiegeladene Mischung, bei der die gemeinsame Improvisation der Musiker eine zentrale Rolle spielt und kein Konzert dem anderen gleicht.
Jonas Schoen Quartett
Jonas Schoen-Philbert - sax
Buggy Braune - piano
Heinz Lichius - drums
Pepe Berns - bass
feat. Sven Kerschek - git
Schoens Kompositionen verbinden die melodische Entschiedenheit des Pop, die strukturelle Präzision der klassischen Musik und den motivtreuen, variationsreichen Minimalismus eines Soundtracks mit der Spontaneität und dem Einfallsreichtum des Jazz.
Die Band des in Berlin lebenden Saxophonisten und Komponisten Jonas Schoen existiert seit 1999 und steht seither im Mittelpunkt seines Schaffens. Ebenso wie die Vorgänger „my middle name“ und „neindo“, hat auch die dritte CD „Five and Fortunes“ überschwengliche Resonanz bei Presse und Publikum hervorgerufen. Mit der CD „Travesía“, einer Hommage an den Tango, debutierte Jonas Schoen auf dem Bandoneon. Zuletzt veröffentlichte die Band mit Steve Swallow am e-bass die CD "agnostic chant book".
Buggy Braune - piano
Heinz Lichius - drums
Pepe Berns - bass
feat. Sven Kerschek - git
Schoens Kompositionen verbinden die melodische Entschiedenheit des Pop, die strukturelle Präzision der klassischen Musik und den motivtreuen, variationsreichen Minimalismus eines Soundtracks mit der Spontaneität und dem Einfallsreichtum des Jazz.
Die Band des in Berlin lebenden Saxophonisten und Komponisten Jonas Schoen existiert seit 1999 und steht seither im Mittelpunkt seines Schaffens. Ebenso wie die Vorgänger „my middle name“ und „neindo“, hat auch die dritte CD „Five and Fortunes“ überschwengliche Resonanz bei Presse und Publikum hervorgerufen. Mit der CD „Travesía“, einer Hommage an den Tango, debutierte Jonas Schoen auf dem Bandoneon. Zuletzt veröffentlichte die Band mit Steve Swallow am e-bass die CD "agnostic chant book".
Samstag:
Clara Haberkamp Trio
Clara Haberkamp - piano, vocals, composition
Dan Peter Sundland - bass
Tilo Weber - drums
Es ist sicher nicht falsch, die Musik des Clara Haberkamp Trios Jazz zu nennen. Gerade im Angesicht des Unbekannten ist es ja zuweilen hilfreich, auf Vertrautes und Bewährtes zurückzugreifen, wie auf Wegmarkierungen in freiem Gelände. Doch Jazz ist nur die äußere Umfassung, in welche die ebenso selbstbewussten wie zurückhaltenden Äußerungen der drei Musiker hineinwachsen. Hier entsteht etwas, dessen DNA wir noch nicht kennen, bricht resolut durch den Boden, greift vorsichtig Raum, zieht innig Luft. Es ist ein Werden, Fragen, Suchen. Unkraut vergeht nicht, und doch ist es in seinem anarchistischen Wildwuchs meist viel anmutiger als die kultivierte Uniformität vieler Nutzpflanzen. Die Intention der Pianistin und Sängerin besteht indes keineswegs im Regelbruch. Die Musik fließt aus ihr, bevor sie eigene Parameter aufstellen kann. Sie folgt einer bezwingenden Logik, die allein den Gesetzen von Natur und Poesie gehorcht. Clara Haberkamps Stimme breitet sich über die Tasten aus, ihre Finger singen. In diesem überraschend facettenreichen Vexierspiel von Radikalität und Unschuld kommt sie ohne jedes Pathos aus.
Der Klangwelt des Clara Haberkamp Trios wohnt eine zutiefst verbindliche, allgegenwärtige Wahrheit inne, die sie so frei, so ehrlich und auch beim hundertsten Hören immer noch so unberechenbar macht.
Dan Peter Sundland - bass
Tilo Weber - drums
Es ist sicher nicht falsch, die Musik des Clara Haberkamp Trios Jazz zu nennen. Gerade im Angesicht des Unbekannten ist es ja zuweilen hilfreich, auf Vertrautes und Bewährtes zurückzugreifen, wie auf Wegmarkierungen in freiem Gelände. Doch Jazz ist nur die äußere Umfassung, in welche die ebenso selbstbewussten wie zurückhaltenden Äußerungen der drei Musiker hineinwachsen. Hier entsteht etwas, dessen DNA wir noch nicht kennen, bricht resolut durch den Boden, greift vorsichtig Raum, zieht innig Luft. Es ist ein Werden, Fragen, Suchen. Unkraut vergeht nicht, und doch ist es in seinem anarchistischen Wildwuchs meist viel anmutiger als die kultivierte Uniformität vieler Nutzpflanzen. Die Intention der Pianistin und Sängerin besteht indes keineswegs im Regelbruch. Die Musik fließt aus ihr, bevor sie eigene Parameter aufstellen kann. Sie folgt einer bezwingenden Logik, die allein den Gesetzen von Natur und Poesie gehorcht. Clara Haberkamps Stimme breitet sich über die Tasten aus, ihre Finger singen. In diesem überraschend facettenreichen Vexierspiel von Radikalität und Unschuld kommt sie ohne jedes Pathos aus.
Der Klangwelt des Clara Haberkamp Trios wohnt eine zutiefst verbindliche, allgegenwärtige Wahrheit inne, die sie so frei, so ehrlich und auch beim hundertsten Hören immer noch so unberechenbar macht.
Gutzeit / Aisenbrey / Dhonau
Marc Aisenbrey - Stimme
Dirk Dhonau - Schlagzeug, Perkussion, evtl. Bassklarinette
Oli Gutzeit - Altsaxofon, Melodika
sax, drums and poetry
Die Welt ist laut, laut ist schön. (Ernst Jandl)
Marc Aisenbrey, Dirk Dhonau und Oli Gutzeit verschmelzen feingeistig bis brachial Lyrik und Prosa mit improvisierter Musik. Gleichermaßen als Interpreten, Komponisten und Pädagogen in den Grenzbereichen zwischen Jazz, Klassik und Avantgarde beheimatet und tätig, lassen sie gemeinsam ein Geflecht entstehen, welches emotional wie intellektuell herausfordert.
Dirk Dhonau - Schlagzeug, Perkussion, evtl. Bassklarinette
Oli Gutzeit - Altsaxofon, Melodika
sax, drums and poetry
Die Welt ist laut, laut ist schön. (Ernst Jandl)
Marc Aisenbrey, Dirk Dhonau und Oli Gutzeit verschmelzen feingeistig bis brachial Lyrik und Prosa mit improvisierter Musik. Gleichermaßen als Interpreten, Komponisten und Pädagogen in den Grenzbereichen zwischen Jazz, Klassik und Avantgarde beheimatet und tätig, lassen sie gemeinsam ein Geflecht entstehen, welches emotional wie intellektuell herausfordert.
Florian Weber / Annalena Schnabel Quartett
Florian Weber - piano
Annalena Schnabel - saxophone
Giorgy Kiknadze - bass
Björn Lücker - drums
In diesem einmaligen Quartett treffen die herausragenden Hamburger Musiker Annalena Schnabel, Giorgi Kiknadze und Björn Lücker auf den Kölner Pianisten Florian Weber. Eine neugierige musikalische Suche beginnt. Unter den vier starken Persönlichkeiten geht es nicht um Stilistiken, sondern um Klangfarben und Energie zwischen dem Schönen und dem Bösen in der Musik und vielleicht ja auch im Leben…
Anna-Lena Schnabel (geb. 1989) ist mehrfache Preisträgerin bei Jugend Jazzt und erhielt den ''Jazzspatz" den ''Praetorius Musikpreis", das ''Ebel- Stipendium'', bekam ein Stipendium für die New York Collective School und ''Live Music Now'' und ist aktuell Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Dr. E. A. Langner-Stiftung. Anna-Lena spielte im Bundesjugendjazzorchester (''Bujazzo") und trat mit den Hamburger Symphonikern als Solistin auf. Neben Auftritten bei renommierten Festivals wie Jazzbaltica, Überjazz und dem Elbjazzfestival spielt sie regelmäßig im Ausland, so z.B. bereits in China, Australien, Russland, Türkei, Ungarn, Senegel und Guinea-Bissau. Sie Studentin des Dr. Langner Jazzmaster Programms an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, mit Studienschwerpunkt Komposition.
Florian Weber hat bis zu seinem Schulabschluss bereits in verschiedenen Klassischen und Jazz Ensembles gespielt, sowie diverse erste Preise in Wettbewerben gewonnen. Ihm wurde direkt nach dem Abschluss angeboten als Solo Performer mit verschiedenen Philharmonischen Orchestern auf Tournee zu gehen. 1999 erhielt Florian ein Vollstipendium für das Berklee College of Music, zog jedoch das Studium der Mathematik, Physik und Biologie vor. Jahre später kehrte er zur Musik zurück und nahm sein Studium in Köln bei John Taylor und JoAnne Brackeen, bei Richie Beirach in Boston und Lee Konitz in New York auf. Seit 2001 gewann er den Steinway Preis beim Montreaux Jazz Festival, den Gotrian Steinweg Preis in Weimar, den ersten Preis bei der Jazz Competteion Monaco und wurde erhielt den Preis der deutschen JazzKritiker. Er spielt Konzerte mit Eddy Henderson, Lee Konitz, Pat Metheny, Ralph Alessi, Lionel Loueke, Dan Weiss, Thomas Morgan, Markus Stockhausen, Thomasz Stanko, Albert Mangelsdorff und Benny Bailey.
2013 erhielt Florian Jazz Echo als bester Deutscher Pianist und im Januar 2014 den WDR Jazz Prize für "Jazz Improvisation".
Annalena Schnabel - saxophone
Giorgy Kiknadze - bass
Björn Lücker - drums
In diesem einmaligen Quartett treffen die herausragenden Hamburger Musiker Annalena Schnabel, Giorgi Kiknadze und Björn Lücker auf den Kölner Pianisten Florian Weber. Eine neugierige musikalische Suche beginnt. Unter den vier starken Persönlichkeiten geht es nicht um Stilistiken, sondern um Klangfarben und Energie zwischen dem Schönen und dem Bösen in der Musik und vielleicht ja auch im Leben…
Anna-Lena Schnabel (geb. 1989) ist mehrfache Preisträgerin bei Jugend Jazzt und erhielt den ''Jazzspatz" den ''Praetorius Musikpreis", das ''Ebel- Stipendium'', bekam ein Stipendium für die New York Collective School und ''Live Music Now'' und ist aktuell Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Dr. E. A. Langner-Stiftung. Anna-Lena spielte im Bundesjugendjazzorchester (''Bujazzo") und trat mit den Hamburger Symphonikern als Solistin auf. Neben Auftritten bei renommierten Festivals wie Jazzbaltica, Überjazz und dem Elbjazzfestival spielt sie regelmäßig im Ausland, so z.B. bereits in China, Australien, Russland, Türkei, Ungarn, Senegel und Guinea-Bissau. Sie Studentin des Dr. Langner Jazzmaster Programms an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, mit Studienschwerpunkt Komposition.
Florian Weber hat bis zu seinem Schulabschluss bereits in verschiedenen Klassischen und Jazz Ensembles gespielt, sowie diverse erste Preise in Wettbewerben gewonnen. Ihm wurde direkt nach dem Abschluss angeboten als Solo Performer mit verschiedenen Philharmonischen Orchestern auf Tournee zu gehen. 1999 erhielt Florian ein Vollstipendium für das Berklee College of Music, zog jedoch das Studium der Mathematik, Physik und Biologie vor. Jahre später kehrte er zur Musik zurück und nahm sein Studium in Köln bei John Taylor und JoAnne Brackeen, bei Richie Beirach in Boston und Lee Konitz in New York auf. Seit 2001 gewann er den Steinway Preis beim Montreaux Jazz Festival, den Gotrian Steinweg Preis in Weimar, den ersten Preis bei der Jazz Competteion Monaco und wurde erhielt den Preis der deutschen JazzKritiker. Er spielt Konzerte mit Eddy Henderson, Lee Konitz, Pat Metheny, Ralph Alessi, Lionel Loueke, Dan Weiss, Thomas Morgan, Markus Stockhausen, Thomasz Stanko, Albert Mangelsdorff und Benny Bailey.
2013 erhielt Florian Jazz Echo als bester Deutscher Pianist und im Januar 2014 den WDR Jazz Prize für "Jazz Improvisation".
JazzHaus Hamburg e.V.